I feel like, if you can do a movie, say two or three words and one of them is the F-bomb and get out, don’t try and repeat that, move on! I always feel about that, because I didn’t get paid for it, but Fox very kindly made a charitable donation to my kids’ schools and I always felt slightly weird handing over the check when, “Listen … Don’t ask me how I got this, but …” I think I may have been the only person to be rewarded charitably and get a tax deduction for swearing on film!
– Hugh Jackman, im Interview mit „/film“ über seinen Cameo-Auftritt in X-Men: First Class

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Ich habe „filmosophie.com“ schon einmal hier im Blog vorgestellt. Das ehemals fünfköpfige Autorenteam hinter der Website wurde kürzlich um einen Kopf kürzer gemacht, als Patrick Thülig („Kontroversum“) als regelmäßiger Autor ausstieg. Und seit heute suchen die Filmosophen Ersatz. Vielleicht eine Gelegenheit für den ein oder anderen Filmblogger da draußen, seine Arbeit in einen neuen Kontext zu stellen?

Mehr zu Filmosoph gesucht: We want you!

Auf der Berlinale 2013 gab es, im Nachklang der Diskussion zur Deutschen Film-Blogosphäre erstmals ein gut besuchtes Bloggertreffen im Mommseneck, auf dem fröhlich diskutiert und einander kennengelernt wurde.

Das soll 2014 nicht anders sein. Der Tisch ist reserviert. Jeder ist willkommen. Auch Nichtblogger, die Blogger kennenlernen wollen! Das Mommseneck bietet eine umfangreiche Speisen- und Getränkekarte und ist beliebter Treffpunkt für Berlinale-Gäste.

Hier kann man vorab online zusagen.

Es ist FILMZ in Mainz, das heißt wenn man dieser Tage ins Kino geht, sollte es besser ein deutscher Film sein. Leider werde ich nur sehr wenig Gelegenheit haben, ins Kino zu gehen, aber gestern abend habe ich es geschafft – in den Dokumentarfilm Das kalte Eisen über Schusswaffengebrauch in Deutschland, infolge des Amoklaufs von Winnenden.

Ich war nicht alleine im Kino. Auch dabei waren Thomas und Professor Pu von SchönerDenken, die ja auch in Mainz ihre Heimatbasis haben, die ich aber noch nie zuvor getroffen hatte. Daher haben wir aus dem ersten Treffen gleich ein Besonderes gemacht – die Schöndenker haben mich als Gast in ihren Podcast eingeladen.

Das Ergebnis gibt es hier zu hören.

Das „Beyond“-Festival in Karlsruhe ist wahrscheinlich das größte öffentliche Forum zum Thema 3D in Deutschland. Als es 2010 zum ersten Mal stattfand, lag die perfekte Stimmung in der Luft. Die Erinnerung an den Kassenerfolg von Avatar war noch frisch, Wim Wenders’ Pina war gerade erschienen und versprach einen Vorstoß der Ästhetik in den Arthouse-Bereich, die ganze Internationalen Funk-Ausstellung (IFA) sprach von 3D-Fernsehern. 3D-Enthusiasten wie „Beyond“-Gründer Ludger Pfanz vom Karlsruher Zentrum für Kultur und Medien strahlten es förmlich aus: Nach mehr als hundert Jahren als belächelte Jahrmarktattraktion wird sich Stereoskopie als Kunstform endlich emanzipieren.

Drei Jahre später hat das „Beyond“-Festival seinen Fokus deutlich erweitert. Gesprochen wird über 3D-Bilder in der Biomedizin und der Sprachpädagogik, über Simulationen und künstliche Intelligenz. Stereoskopische Bilder auf Kinoleinwänden und Fernsehern spielen nur noch am Rande eine Rolle. Bei der ersten Panel-Diskussion des festivalbegleitenden Symposiums sitzt Ludger Pfanz mit zwei einsamen Kämpen auf der Bühne. Und trotz des Themas „The Future of 3D“ wird wenig über 3D gesprochen, es geht eher um eine generelle Bestandsaufnahme der Produktionslandschaft.

Weiterlesen in epd medien 47/2013

Obwohl eins der größten Blogs der deutschen Filmblogosophäre nach wie vor „Die Fünf Filmfreunde“ heißt, sind Filmblogs in der Regel immer noch Einzelangelegenheiten. Ein-Mann- oder Ein-Frau-Betriebe, in denen die Ansichten einer Person in die Welt hinausposaunt werden (wie bei „Real Virtuality“ auch). Das ist praktisch, wenn man sich als Leserin oder Leser einer Stimme verschreiben will, aber es fördert auch das Eigenbrötlertum, was leidenschaftlichen Filmschauenden sowieso nachgesagt wird.

Unter anderem, weil es diesem Trend entgegenwirkt mag ich das Blog „filmosophie.com„, das mich als eins der wenigen Blogs anlacht, in dem die verschiedenen Charaktere dahinter sowohl alleine als auch gemeinsam auftreten. Denn natürlich stehen hinter Revolver, Cargo oder Negativ auch mehrere Personen, doch deren Texte stehen meist isoliert voneinander. Bei „Filmosophie“ hingegen spürt man das Team dahinter, ob in regelmäßigen Kinotipps zum Wochenende oder in multiperspektivischen Betrachtungen eines Events. Die gemeinsame, facettenreiche Begeisterung hat mich angesteckt. Das ist Blogosphäre, wie ich sie suche.

Nur mit der Nomenklatur ist das alles nicht ganz so einfach. „Filmosophie“ steckt nämlich nicht nur im Namen des Blogs, es ist auch der nom de guerre seiner Hauptautorin Sophie Charlotte Rieger. Auf die Frage, ob sie sozusagen die Frontfrau einer bloggenden Band ist, meint sie:

Ich träume ja schon mein Leben lang davon Frontfrau einer Band zu sein, aber ich kann leider überhaupt nicht singen. Deshalb finde ich diesen Vergleich total klasse. Eigentlich ist es aber ein bisschen anders. Ich bin zwar die Gründerin und „Chefredakteurin“ von filmosophie.com, aber ich versuche mich in meiner Herrschsucht so viel wie möglich zurückzunehmen und so viel wie möglich demokratisch und gemeinschaftlich zu entscheiden. Manchmal braucht es aber jemanden, der mal streng an Abgabefristen etc. erinnert. Das bin dann natürlich ich. Ich glaube, mir kommt da meine Berufserfahrung aus der Jugendarbeit entgegen: Ich habe keine Probleme damit, mich durch strenge Ansagen zum Buhmann zu machen. Bisher gab’s aber noch keine Meuterei, also gehe ich davon aus, dass ich da ein gesundes Maß einhalte. Mir ist es wichtig, dass jeder seine Ideen einbringen kann und dass jeder seinen Stil behält. Das ist ja auch unser Konzept: Individuelle und persönlich geprägte Texte statt vermeintlicher Objektivität, die es meiner Meinung nach sowieso nicht gibt.

Anscheinend soll die Marke der „Filmosophen“ aber ohnehin ausgebaut und stärker von eben jener Frontfrau gelöst werden. Wie vor kurzem auf Facebook zu lesen war, gibt es jede Menge neue Ideen für das Blog. Noch jedoch hält sich Sophie bedeckt, welche das sind.

Ja, also wir planen die digitale Weltherrschaft an uns zu reißen, alle anderen Filmblogs und Webseiten zu verdrängen und eine filmosophische Diktatur zu errichten. Unsere Meinung und sonst keine. Is doch klar! Ne, quatsch. Ich will da nicht zu viel verraten, aber eine unserer neuen Ideen ist ja schon offiziell: Wir haben jetzt einen Twitter Account. Unter @filmosophen kann man uns als Team jetzt bei Twitter folgen. Vorher ging das nur individuell, also jedem unserer Blogger einzeln.

Twitter ist übrigens auch der Ort, wo mir die Filmosophen zuerst aufgefallen sind. Denn dort findet mitunter mehr Diskussion statt als in so manchem Blogkommentar. Filmosoph Patrick Thülig macht nebenbei auch noch den Kontroversum Podcast, deswegen habe ich die beiden Truppen im Kopf immer ein bisschen zusammengeworfen. Doch Sophie verrät mir, warum „Kontroversum“ nicht Teil von „filmosophie.com“ sein kann.

Die Kontroversum-Jungs haben schon eine andere Blog-Kooperation. Da waren wir mit unserem Anliegen leider zu spät dran. Grundsätzlich sind wir aber an Kooperationen sehr interessiert. Sei es Podcasts, Video-Content oder auch Texte. Wir freuen uns über alle Anfragen!

Beim „Media Monday“ und dem „Film Blog Group Hug“ sind die Filmosophen übrigens auch schon vertreten. Blogosphäre, ick hör dir trapsen.

Hier geht es zu „filmosophie.com“.

© ZDF

Es ist wieder „Close up“-Zeit. Die aktuelle Sendung, die am Samstag in ZDFkultur Premiere hat (und bereits vorab in der Mediathek zu finden sein wird) enthält von mir unter anderem eine Kritik zur Beinahe-Monty-Python-Reunion A Liar’s Autobiography.

Die Sendung sollte eigentlich ein Animations-Special werden, doch leider hat uns das Kino einen Strich durch die Rechnung gemacht. Tarzan 3D wurde ins nächste Jahr verschoben und die Pressevorführungen von Cloudy with a Chance of Meatballs 2 wurden so nah an den Start des Films herangerückt, dass wir ihn nicht mehr vor Ausstrahlung sehen konnten. Geblieben ist die oben erwähnte Liar’s-Kritik und eine Gastkritik von Animationsregisseur Andreas Hykade, in der er pointiert über Balance von den Brüdern Lauenstein spricht – den Film, der ihn zum Trickfilm gebracht hat.

Bereits jetzt online ist unser übliches Bonusfeature „7 Fragen an Andreas Hykade„. Darin spricht er sehr offen über das Filmemachen allgemein, seine (merkwürdigerweise) kontroverse Schöpfung der Kinderserie TOM und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig und seine eigene Liebe zu Abstraktion und Rhythmus im Trickfilm. Für Animationsfans hoffentlich ein sehenswertes Interview.

Auf seiner Website kann man sich übrigens einige von Hykades Filmen in voller Länge anschauen. Ich mag seinen Stil, der eine naiv-kindliche Linienzeichnung mit teilweise sehr grimmigen Motiven verbindet (einem Massenpublikum bekannt geworden durch das Musikvideo „10 Kleine Jägermeister“ von den Toten Hosen). Am besten aber gefällt mir sein jüngster Film Love and Theft, ein sechsminütiger Parforceritt durch die Animationsgeschichte mit allen psychedelischen Mitteln des Mediums. Reinklicken lohnt sich!


„Close up“ läuft am Samstag, 19. Oktober, um 22.45 Uhr in ZDFkultur. Die Wiederholung in 3sat ist am 29. Oktober um 21.45 Uhr. Oder in der Mediathek.

Nachhaltigkeit (I)

29. September 2013

Das Internet mag ein ewiges Langzeitgedächtnis haben, doch sein Kurzzeitgedächtnis ist miserabel. Tweets und Blogposts, die man heute liest, hat man morgen wieder vergessen. Die Sau, die diese Woche durchs Dorf getrieben wird, mampft nächste Woche schon wieder unbehelligt in ihrem Stall. Das entspricht weder meiner Gesinnung als Journalist, noch als Geisteswissenschaftler. Unter dem Label „Nachhaltigkeit“ gehe ich zurück zu meinen Blogeinträgen der letzten Monate und verweise auf interessante Entwicklungen in den angerissenen Themen.

Ich war definitiv nicht der einzige, der sich dieses Jahr mit der Gigantomanie Hollywoods beschäftigt hat. Spätestens mit dem Start von The Lone Ranger fielen die Branchenblätter über die Studios her, doch am Ende siegte der Tenor des „Es wird sich ja doch nichts ändern„. Den interessantesten Beitrag lieferte Damon Lindelof, der dieses Jahr für Star Trek into Darkness mitverantwortlich zeichnete. In einem tollen Artikel auf Vulture erklärte er, warum ein Drehbuchautor derzeit gar keine andere Wahl hat, als immer gleich die Welt untergehen zu lassen. Am Ende des Sommers ist interessanter Weise vor allem die Geschichte von World War Z übriggeblieben, der Erfolg hatte, obwohl er sich im dritten Akt entschied, kleiner statt größer zu werden. Mal sehen, was 2014 aus dieser Entwicklung wird.

In meinem Artikel über das Jahr der Science-Fiction-Originale hatte ich erwähnt, dass mich das Styling der Filme generell an das große Zeitalter der SF aus den 70er Jahren erinnert hat. Keith Phipps, auf der tollen neuen Filmseite „The Dissolve“ nennt diese Zeit das „Laser Age“ und hat im August eine hervorragende Artikelserie begonnen, die sich ausführlich mit den Filmen der Epoche auseinandersetzt. Unter den SF-Originalen des Sommers hat sich übrigens Pacific Rim als der einzige Quasi-Gewinner herausgestellt. Er steht als einziger nicht-animierter Originalstoff in der Top 10 der weltweiten Kassenhits, vor allem dank Einnahmen aus China.

Meine Anklage der mangelnden Repräsentation moderner Technologie im heutigen Kino ist in der aktuellen US-„Wired“ indirekt von Clive Thompson aufgegriffen worden. Thompson berichtet, dass die TV-Kriminalserie The Good Wife in ihren Fällen begrüßenswert nah an der technischen Realität ist. Das allein wäre für mich ein Grund, in die Serie mal reinzuschauen.

Das interessantes Geschehen rund um mein Lob der Frauenrollen in The Wolverine war sicherlich, dass Sophe Rieger (unabhängig von mir) einen Tag später einen Artikel veröffentlichte der genau das Gegenteil behauptete. Wir konnten auf Twitter klären, dass sie die japanischsprachigen Passagen des Films ohne Untertitel sehen musste, so dass sie nicht sehen konnte, dass der Bechdel-Test zumindest rein formell erfüllt wurde, aber es ist dennoch interessant, dass man den dringend notwendigen Fortschritt für Frauenrollen im Superheldengenre so unterschiedlich wahrnehmen kann. Mittlerweile wird nach Kompromissen gesucht: Der Mako Mori Test soll Filmen einen Freibrief geben, die den Bechdel-Test nicht erfüllen, aber in denen immerhin eine Frau mitspielt, die eine komplexe Hintergrundgeschichte hat. Und Natalie Portman will gehört haben, dass ein weiblicher Superheldenfilm bei Marvel in der Mache ist. Vielleicht ist aber auch nur die TV Serie für Hayley Atwells Agent Carter gemeint.

„The Dissolve“ hat sich außerdem wie ich einige Gedanken dazu gemacht, ob irgendjemand wirklich Lust hat, Filmfestivals von weitem zu verfolgen.

Was ich nicht verfolgt habe, ist Vin Diesels veränderte Haltung zum Genrekino. Hat jemand Interviews gelesen oder gesehen, die er zu Start von Riddick gegeben hat (den ich nicht gesehen habe, aber von dem man – je nach Tendenz – hört, er sei entweder eine tolle Rückkehr zu den Wurzeln des Charakters oder eine brachiale Kopie von Pitch Black? Doch wie hat Diesel sein Wiederbeleben des steckengebliebenen Epos als dreckiges B-Movie gerechtfertigt?

Weitere interessante Links und Entwicklungen nimmt gerne meine Kommentarspalte entgegen.
Bild: Flickr Commons

Ich hatte auf dem Filmbloggertreffen in Berlin das Vergnügen, Joachim Kurz von kino-zeit.de kennenzulernen. Was mich irgendwie am meisten gefreut hat, ist, dass er von der kleinen aber feinen Seite, die er betreibt, leben kann. Da soll noch mal einer sagen, mit Journalismus im Internet sei kein Geld zu verdienen.

Zu großen Teilen bietet kino-zeit.de das, was ein Filmportal nunmal bieten muss: Kritiken zu Kinostarts und Heimvideo-Releases, die wichtigsten News und Serviceangebote zum Kinobesuch. All diese Angebote nutze ich – aus unterschiedlichen Gründen – nicht und kann sie deswegen auch nicht beurteilen. Allerdings hat kino-zeit.de auch ein paar Schmankerl zu bieten, und seit kurzem hat die Seite all diese Schmankerl auf einem Feed konsolidiert.

Unter dem Titel „B-Roll“ sammelt die Redaktion alles, „was uns bei unserer tagtäglichen Arbeit so begegnet, was wir bemerkenswert und spannend finden, manchmal auch einfach nur unterhaltsam oder witzig“ – mit anderen Worten: Genau das, was ich gerne lese.

Das Sahnehäubchen der „B-Roll“ aber sind die Kolumnen (die vorher noch in den „News“ versteckt waren). Immer Donnerstags gibt es einen längeren Nachdenktext von einem von vier AutorInnen zu einem Thema, das ihn oder sie gerade umtreibt. Joachim schreibt in „Bewegliche Ziele“ über das Kritikerdasein, Beatrice Behn entdeckt in „Unknown Treasures“ Abseitiges, Rochus Wolffs „Sitzplatzerhöhung“ widmet sich dem Kinderfilm und Nilz Bokelberg teilt seine „Couchgedanken“. Der Ton reicht von unterhaltsam bis nachdenklich, lesens- und teilenswert ist das Ergebnis aber immer. Und Blogosphären-übergreifend ist es auch noch. Besser geht’s nicht.

Hier geht’s zur B-Roll von kino-zeit.de

ZDF/Thilo Stock

„Mexiko Real“ heißt unsere kurze aber feine Filmreihe bei 3sat diese Woche. Neben dem rohen Mittendrin-Dokumentarfilm Mitote von Eugenio Polgovsky, der das Treiben auf dem Zócalo vor dem Eröffnungsspiel der WM 2010 einfängt, zeigen wir die Filme La Misma Luna und La Zona, die sich jeweils mit Immigration und sozialer Ungerechtigkeit beschäftigen, sowie – als deutsche TV-Premiere – das Thrillerdrama El Traspatio (unter seinem etwas reißerischen deutschen DVD-Titel Das Paradies der Mörder).

Mein persönlicher Höhepunkt ist aber der Eröffnungstanz der Reihe, eine „Kennwort Kino“-Doku, die so heißt wie die Reihe und für die mein Kollege Maik Platzen (der ja dieses Jahr auch schon David Cronenberg treffen durfte, wie ich natürlich völlig ohne Neid bemerke *gnarf*) eine Woche in Mexiko unterwegs war, um dort mit vielen interessanten aktuellen Akteuren des mexikanischen Kinos zu sprechen.

Und weil von einem so langen Dreh am Ende immer nur ein kleiner Fetzen tatsächlich im Fernsehen landen kann, haben wir auch diesmal wieder keine Kosten und Mühen gescheut und insgesamt fünf vollständige Interviews online gestellt. Gael Garcia Bernal spricht über seine Karriere und das „Ambulante“-Dokfilmfestival, das er mitbegründet hat. Carlos Reygadas, der selten Interviews gibt, erzählt unter anderem von seinem jüngsten Kunstwerk Post Tenebras Lux. Amat Escalante, der mit Heli dieses Jahr nicht nur in Cannes Preise gewonnen hat, kommt ebenso zu Wort wie Laura Santullo, Drehbuchautorin von La Zona. Ergänzend gibt es ein Interview, das in der Doku gar nicht auftaucht, mit Paula Astorga, der Direktorin der „Cineteca Nacional“.

„Mexiko Real“ startet am Dienstag, 20. August, mit der gleichnamigen „Kennwort Kino“-Sendung, die anschließend auch in der Mediathek abrufbar sein wird, ebenso wie der Auftaktfilm Mitote. Die Interviews sind bereits jetzt online.

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